Ein Becherfüller dosiert ähnlich wie ein Schneckendosierer Volumetrisch und erreicht damit auch deutlich höhere Taktungen als gravimetrische Dosierwaagen.
Sofern das Material für einen Becherfüller geeignet ist die Reproduzierbarkeit gut.
Über einen Frequenzumrichter kann die Motorgeschwindigkeit und damit die Taktung eingestellt werden.
Mittels der Bechergröße, welche an einem Drehrad verändert werden kann, wird die zu dosierende Menge verändert.
Der im Bunker eingebaute Sensor kann dafür verwendet werden die Zuführung (z.B. über einen Vakuumförderer oder Becherwerk) zu automatisieren. Diese Zuführung ist je nach Material auch notwendig, da die Volumetrische Bestimmung stark von der Füllmenge im Bunker abhängt. (Desto mehr Material desto dichter ist dieses im Bunker und es wird mehr dosiert)
Beispiel mit Haferflocken
Sollgewicht: 130 g
Genauigkeit: +- 3 g
Geschwindigkeit max: ca. 60 Takte/Min